Meine Routine zieht sich in der Regel über etwa eine Woche hin. Das ist dann ein kompletter Zyklus, der mit der Wäsche beginnt und endet.
Je nach Stunden- oder Arbeitsplan wasche ich immer Sonntagabend oder Montagmorgen. Selbstverständlich gibt es auch Anlässe für die ich meine Haare außerhalb des Plans reinige. Ich versuche dann mit Verkürzungen oder Verlängerungen des Waschzyklusses wieder auf meinen Sonntag oder eben Montag zu kommen. So halte ich es schon lange und bis auf die Produkte habe ich selten etwas am Ablauf geändert. Größere Änderungen fanden immer nur über einen begrenzten Zeitraum statt.
Ich habe auf dem Blog schon öfter das ein oder andere aktuelle Produkt berichtet oder meine Pflege in Längenposts beschrieben, aber noch nie habe ich euch direkt eine Routine vorgestellt.
1. Waschen
Ich muss zugeben, dass ich mit meiner aktuellen Pflege eher unglücklich bin und darum gehe ich von meiner liebsten Routine, nicht meiner aktuellen aus. :)
Vorm Waschen wird gekurt. Wie beschreibe ich weiter unten.
Stehe ich erst mal unter der Dusche spüle ich meine Haare also mit sehr viel klarem und warmen Wasser aus. Oft heißt es, dass man die Haare nicht zu warm waschen soll, aber ich mache das einfach so, wie ich mag. Ist mir kalt kommt das Wasser halt heiß. Basta!
Nachdem ich die Haare sorgfältig gespült habe ist meistens immer noch viel, viel Kur im Haar. Darum shampooniere ich auch immer zweimal. Beide Male gebe ich Shampoo auf meine Hände und verreibe es. Dann schiebe ich sie ins Haar an der Kopfhut entlang, das ist für mich die beste Methode es zu verteilen. Reicht der erste Schwung nicht für den ganzen Kopf aus, gibt es das ganze noch mal für den Hinterkopf. Dann massiere ich etwas die Kopfhaut - auch hieraus mache ich nicht eine solche Zeremonie, wie andere. Habe ich mit reinem Öl oder sehr, sehr reichhaltig (zum Beispiel mit Heymountain Conditioning Cream) gekurt drücke ich den Schaum auch beide Waschdurchgänge in die Längen und lasse alles einwirken. Habe ich anders gekurt drücke ich den Schaum erst nach dem Einwirken durch die Längen, so dass er nur kurz in die Längen kommt.
Dann wird wieder sorgfältig gespült.
Danach kommt Spülung zum Einsatz. Die gebe ich etwa ab Ohrhöhe ins Haar. Oben etwas spärlicher, aber spätestens ab Schulter bekommen die Haare reichlich davon zu sehen.
Auch das wird dann gespült.
Zuletzt scheitele ich meine Haare schon in der Dusche (damit sich die Haare später im Handtuch nicht doof legen) und spüle mit kaltem Wasser durch.
Nach dem Waschen lasse ich sie etwa eine Stunde im Handtuchturban. Ziemlich lang mögt ihr denken, aber so ist das einfacher und man kleckert nicht alles an, wenn man seine Haarpracht lufttrocknen lässt. Außerdem können die Haare weniger herum scheuern. ;)
Meine liebste Haarpflege ist übrigens von AUBREY ORGANICS, aber ganz bald werde ich einen vielleicht neuen Liebling testen: Die Haarpflege von RAHUA , über die man zwar weniges, aber sehr, sehr gutes liest. Ich werde auf jeden Fall berichten!
2. Pflegen
Nur mit dem Waschen ist man natürlich nicht fertig mit der Pflege, wenn das persönliche Ziel ist, das schönste Haar der Welt zu haben. ;)
In tolles Haar gehört meiner Meinung nach ein Leave In (siehe HIER). Das hat Stylinggründe, denn Frizz kann vermindert werden und das Haar schön glänzend gemacht werden, aber natürlich soll es auch pflegen.
Ein Mittel dazu ist Öl. Das ist aber nicht mein Favorit. Ich liebe als Leave In die Haarcremes von HEYMOUNTAIN! Sie pflegen gut, sind super zu dosieren und machen das Haar traumhaft duftig!
3. Pre-Wash-Kuren
Mindestens genau so wichtig wie die Pflege zwischen den Wäschen ist die Pflege um die Wäsche herum. Shampoo pflegt prinzipiell wenig bis gar nicht, dafür ist es auch nicht da, sondern um zu reinigen. Darum ist es wichtig Spülung zu verwenden, denn die vermag es wenigstens ein bisschen zu pflegen, aber optimal ist auch die nicht, denn die Zeit im Haar ist kurz und allzu reichhaltig ist so eine Spülung auch nicht. Darum ist mein absolutes Zauberwort Pre-Wash-Kur!
Eine solche Kur kann mit einfachem Öl gemacht werden. Dazu reicht simples Olivenöl, Kokosöl oder man nutzt ein spezielles Haaröl. Auch billiges Pflanzenöl aus dem Supermarkt tut es, aber wichtig ist eben, dass es vollkommen natürlich ist. Mein Olivenöl ist ganz billig im Supermarkt zu bekommen. Das DABUR VATIKA habe ich hier genauer vorgestellt. Mein spezielles Haaröl ist das Triple Moon Hair & Scalp Anointing Oil von NIGHT BLOOMING. Das ist bei mir nämlich besonders angenehm, wenn ich juckende oder gestresste Kopfhaut habe. Auch für die Haare selbst ist es schön - mit Sonnenblumenöl, dem Hauptbestandteil, komme ich gut zurecht.
Und dann habe ich noch meine absolute Lieblingskur. Sie ist ganz einfach herzustellen aus Öl und simpler NK-Spülung oder Kur. Ich nehme hierfür immer die Produkte von ALVERDE, da sie die Haare sehr weich machen. Ob da nun eine Spülung oder eine ausgeschriebene Kur genutzt wird macht keinen Unterschied. Beides wirkt sich in der Zusammensetzung mit Öl nämlich gleich aus.
Hier habe ich die Repair-Haarmaske mit Keratin, also Protein - ein wichtiger Stoff fürs Haar, und die Feuchtigkeits-Haarkur mit einem Rest Olivenöl und Leinöl vermischt.
Die richtige Menge von beidem hat man, wenn sich eine sämige Masse ergibt. Von der Mischung werden die Haare absolut traumhaft: butterweich, genährt und weniger anfällig für Bruch und Spliss.
Bei jeder Pre-Wash-Kur trage ich übrigens diese praktische Frisur!
Und sonst so?
Trockenshampoo. Mittlerweile komme ich eigentlich super über meine Woche ohne Wäsche, aber wenn ich viel in den Haaren gefummelt habe oder ich mal länger als eine Woche nicht Wasche, brauche ich zwischendurch eine kleine Auffrischung.
Und da nutze ich NIGHT BLOOMING'sHerbal Dry Shampoo. Dieses ist etwas gewöhnungsbedürftig, da es im Gegensatz zu Babypuder & Co nicht sofort wirkt, sondern erst einen Moment braucht, um das Fett aufzusaugen. Ich gebe erst einen Schwung auf meine Hände, verreibe es zwischen ihnen und dann gehe ich damit direkt an den Ansatz - schiebe die Hände rein, als ob ich die Haare auflockern wollen würde. Ein paar mal an den sichtbaren Stellen wiederholt, einwirken lassen und dann mit der Wildschweinborstenbürste etwas auskämmen.
Und zum Schluss geht alles wieder von vorn los: Waschen, pflegen, kuren, waschen, pflegen...
Ich habe auf dem Blog schon öfter das ein oder andere aktuelle Produkt berichtet oder meine Pflege in Längenposts beschrieben, aber noch nie habe ich euch direkt eine Routine vorgestellt.
1. Waschen
Ich muss zugeben, dass ich mit meiner aktuellen Pflege eher unglücklich bin und darum gehe ich von meiner liebsten Routine, nicht meiner aktuellen aus. :)
Vorm Waschen wird gekurt. Wie beschreibe ich weiter unten.
Stehe ich erst mal unter der Dusche spüle ich meine Haare also mit sehr viel klarem und warmen Wasser aus. Oft heißt es, dass man die Haare nicht zu warm waschen soll, aber ich mache das einfach so, wie ich mag. Ist mir kalt kommt das Wasser halt heiß. Basta!
Nachdem ich die Haare sorgfältig gespült habe ist meistens immer noch viel, viel Kur im Haar. Darum shampooniere ich auch immer zweimal. Beide Male gebe ich Shampoo auf meine Hände und verreibe es. Dann schiebe ich sie ins Haar an der Kopfhut entlang, das ist für mich die beste Methode es zu verteilen. Reicht der erste Schwung nicht für den ganzen Kopf aus, gibt es das ganze noch mal für den Hinterkopf. Dann massiere ich etwas die Kopfhaut - auch hieraus mache ich nicht eine solche Zeremonie, wie andere. Habe ich mit reinem Öl oder sehr, sehr reichhaltig (zum Beispiel mit Heymountain Conditioning Cream) gekurt drücke ich den Schaum auch beide Waschdurchgänge in die Längen und lasse alles einwirken. Habe ich anders gekurt drücke ich den Schaum erst nach dem Einwirken durch die Längen, so dass er nur kurz in die Längen kommt.
Dann wird wieder sorgfältig gespült.
Danach kommt Spülung zum Einsatz. Die gebe ich etwa ab Ohrhöhe ins Haar. Oben etwas spärlicher, aber spätestens ab Schulter bekommen die Haare reichlich davon zu sehen.
Auch das wird dann gespült.
Zuletzt scheitele ich meine Haare schon in der Dusche (damit sich die Haare später im Handtuch nicht doof legen) und spüle mit kaltem Wasser durch.
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Das Probepaket von RAHUA. |
Meine liebste Haarpflege ist übrigens von AUBREY ORGANICS, aber ganz bald werde ich einen vielleicht neuen Liebling testen: Die Haarpflege von RAHUA , über die man zwar weniges, aber sehr, sehr gutes liest. Ich werde auf jeden Fall berichten!
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Meine Lieblings-Haarcremes: Cotton Candy und Lulu's Back in Town. |
Nur mit dem Waschen ist man natürlich nicht fertig mit der Pflege, wenn das persönliche Ziel ist, das schönste Haar der Welt zu haben. ;)
In tolles Haar gehört meiner Meinung nach ein Leave In (siehe HIER). Das hat Stylinggründe, denn Frizz kann vermindert werden und das Haar schön glänzend gemacht werden, aber natürlich soll es auch pflegen.
Ein Mittel dazu ist Öl. Das ist aber nicht mein Favorit. Ich liebe als Leave In die Haarcremes von HEYMOUNTAIN! Sie pflegen gut, sind super zu dosieren und machen das Haar traumhaft duftig!
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Kokosöl und Olivenöl - leicht zu bekommen und wirksam fürs Haar. Ein Spezialöl für besondere Bedürfnisse. |
Mindestens genau so wichtig wie die Pflege zwischen den Wäschen ist die Pflege um die Wäsche herum. Shampoo pflegt prinzipiell wenig bis gar nicht, dafür ist es auch nicht da, sondern um zu reinigen. Darum ist es wichtig Spülung zu verwenden, denn die vermag es wenigstens ein bisschen zu pflegen, aber optimal ist auch die nicht, denn die Zeit im Haar ist kurz und allzu reichhaltig ist so eine Spülung auch nicht. Darum ist mein absolutes Zauberwort Pre-Wash-Kur!
Eine solche Kur kann mit einfachem Öl gemacht werden. Dazu reicht simples Olivenöl, Kokosöl oder man nutzt ein spezielles Haaröl. Auch billiges Pflanzenöl aus dem Supermarkt tut es, aber wichtig ist eben, dass es vollkommen natürlich ist. Mein Olivenöl ist ganz billig im Supermarkt zu bekommen. Das DABUR VATIKA habe ich hier genauer vorgestellt. Mein spezielles Haaröl ist das Triple Moon Hair & Scalp Anointing Oil von NIGHT BLOOMING. Das ist bei mir nämlich besonders angenehm, wenn ich juckende oder gestresste Kopfhaut habe. Auch für die Haare selbst ist es schön - mit Sonnenblumenöl, dem Hauptbestandteil, komme ich gut zurecht.
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Meine Lieblings-Haarkur aus Condi und Öl! |
Hier habe ich die Repair-Haarmaske mit Keratin, also Protein - ein wichtiger Stoff fürs Haar, und die Feuchtigkeits-Haarkur mit einem Rest Olivenöl und Leinöl vermischt.
Die richtige Menge von beidem hat man, wenn sich eine sämige Masse ergibt. Von der Mischung werden die Haare absolut traumhaft: butterweich, genährt und weniger anfällig für Bruch und Spliss.
Bei jeder Pre-Wash-Kur trage ich übrigens diese praktische Frisur!
Und sonst so?

Und da nutze ich NIGHT BLOOMING'sHerbal Dry Shampoo. Dieses ist etwas gewöhnungsbedürftig, da es im Gegensatz zu Babypuder & Co nicht sofort wirkt, sondern erst einen Moment braucht, um das Fett aufzusaugen. Ich gebe erst einen Schwung auf meine Hände, verreibe es zwischen ihnen und dann gehe ich damit direkt an den Ansatz - schiebe die Hände rein, als ob ich die Haare auflockern wollen würde. Ein paar mal an den sichtbaren Stellen wiederholt, einwirken lassen und dann mit der Wildschweinborstenbürste etwas auskämmen.
Und zum Schluss geht alles wieder von vorn los: Waschen, pflegen, kuren, waschen, pflegen...
Wie meine Blogpartnerinnen ihre Haare pflegen findet ihr
bei Zoey von Grow Beyond Your Limits,
bei Heikevon haselnussblond,
bei Nessavon Haartraumfrisuren,
bei wuscheline.de
und bei Lenjavom waldelfentraumheraus!
bei Zoey von Grow Beyond Your Limits,
bei Heikevon haselnussblond,
bei Nessavon Haartraumfrisuren,
bei wuscheline.de
und bei Lenjavom waldelfentraumheraus!
Und im Oktober haben wir ein ganz besonderes Thema für euch: Märchenfrisuren.
Na, wer errät wovon ich mich hierfür inspirieren lassen werde? :)